Du scrollst durch Instagram, siehst ein perfekt inszeniertes DIY-Meisterwerk nach dem anderen – und plötzlich wirkt dein eigener Basteltisch eher wie eine Baustelle als eine kreative Oase. Kreatives Arbeiten lebt von Individualität und Ausdruck! Und nicht von perfekt ausgeleuchteten Instagram-Fotos, bei denen die Schere verdächtig unbenutzt aussieht. Doch genau das vergisst man schnell, wenn man sich mit glänzenden Social-Media-Werken vergleicht. Dein Tisch: ein bisschen Chaos, ein unfertiges Projekt, eine verklebte Schere, die schon bessere Tage gesehen hat …
Während andere scheinbar mühelos kreativ sind, erwischst du dich bei dem Gedanken:
✨ Bei mir wird das nie so aussehen wie in dem YouTube-Video.
Falls dir das bekannt vorkommt – du bist nicht allein. Unser Gehirn liebt Vergleiche, aber nicht immer tun sie uns gut. Denn je mehr du dich mit anderen misst, desto mehr wächst der Druck. Und Druck ist der größte Feind der Kreativität.
Lass uns deshalb heute eine neue Perspektive einnehmen: Dein kreativer Weg ist einzigartig – und genau das macht ihn wertvoll.
Die Inhalte dieses Blogartikels
Warum ständiger Vergleich deine Kreativität erstickt
🔸 Warum wir uns automatisch vergleichen Unser Gehirn ist darauf programmiert, Unterschiede wahrzunehmen. Früher war das überlebenswichtig – heute sorgt es dafür, dass du dein DIY-Projekt mit den Werken anderer misst. Doch genau hier liegt die Lösung: Machen! Nicht Grübeln, nicht Vergleichen, sondern einfach loslegen.
🔸 Vergleichen nimmt den Spaß – und den Mut zum Ausprobieren Je mehr du dich an anderen orientierst, desto größer wird der Druck, „besser“ zu sein. Aber Kreativität ist kein Wettbewerb! Sie lebt davon, dass du experimentierst, Fehler machst und deinen eigenen Stil entwickelst – nicht davon, ob dein Projekt genauso aussieht wie in einem Pinterest-Tutorial.
🔸 Perfektionismus killt den kreativen Flow Du willst loslegen, aber dein Kopf funkt dazwischen: „Warum probieren, wenn es sowieso nicht perfekt wird?“ Und plötzlich wird kreatives Arbeiten zur nächsten To-do-Liste. Doch genau hier liegt die Lösung: Mach, was dir Freude macht, nicht was perfekt aussieh
Die Wahrheit: Kreativität ist kein Wettbewerb!
Hast du jemals eine Bastelanleitung gesehen und gedacht: „Wow, das sieht so einfach aus!“ – nur um dann festzustellen, dass dein Ergebnis eher nach einer kreativen Eigeninterpretation aussieht? Willkommen im echten Leben!
Die Wahrheit ist: Kreativität hat kein Punktesystem. Es gibt keine Jury, die am Ende dein Werk bewertet, keine Goldmedaille für die schönste Papierblume und keine rote Karte, wenn die Kanten nicht millimetergenau geschnitten sind. Kreativität lebt davon, dass sie frei ist – ohne Regeln, ohne Perfektion, ohne Druck.
🔸 Jeder startet mit anderen Voraussetzungen Was du online siehst, ist oft das Endergebnis – nicht die stundenlange Übung, die Fehlversuche oder die hochwertigen Materialien, die im Hintergrund mitspielen. Vielleicht hat jemand mehr Zeit, mehr Erfahrung oder einfach eine professionelle Kamera, die das fertige Werk perfekt inszeniert. Aber das macht deine kreative Arbeit nicht weniger wertvoll.
🔸 Vergleichen verzerrt die Realität Hinter vielen Social-Media-Projekten stecken unzählige Versuche, Filter und perfekt platzierte Lichtquellen. Dein gemütlicher Basteltisch mit ein paar Klebeflecken auf der Unterlage ist vielleicht nicht so „instagrammable“ – aber dafür ist er echt
🔸 Dein Stil ist einzigartig – und genau das zählt Erinnerst du dich an die Freude, als du als Kind etwas gebastelt hast, ohne darüber nachzudenken, ob es „gut“ aussieht? Genau da liegt der Schlüssel! Deine Kreativität ist kein Wettbewerb, sondern Ausdruck deiner eigenen Handschrift. Was du erschaffst, gibt es genau so nur einmal – und das macht es besonders.
🎨 Also: Lass den Perfektionsdruck los, genieße den Prozess und vertraue darauf, dass dein Weg genau richtig ist – so, wie er ist. Und falls du mal ins Grübeln kommst, denk daran: Kein Künstler, kein Designer, kein DIY-Profi hat perfekt angefangen – sie alle haben einfach losgelegt
Wie du den Vergleichsmodus ausschaltest und deinen eigenen Stil findest
Du startest voller Freude – doch nach ein paar Minuten kommt die Unsicherheit. Ist das wirklich gut? Sieht das aus wie in deinem Kopf? Und plötzlich fühlt es sich an, als würde dein kreativer Funke verpuffen. Aber weißt du was? Dein Stil kann gar nicht „falsch“ sein, weil es dein ganz persönlicher Ausdruck ist.
Lass uns den Vergleichsmodus ausschalten und deinen eigenen kreativen Weg entdecken!
🔸 1. Erkenne den Vergleich – und stoppe ihn bewusst Der erste Schritt ist, dir bewusst zu machen, wenn du dich dabei erwischst, dich mit anderen zu messen. Halte kurz inne. Atme tief durch. Und frage dich stattdessen: „Was macht mir eigentlich Spaß?“
🔸 2. Mache eine Mini-Kreativ-Aufgabe nur für dich Setze dich hin und bastle einfach los – ohne Vorlage, ohne Plan, ohne Ziel. Vielleicht entsteht ein kleines Kritzelmuster, eine Collage oder eine spontane Faltfigur. Es geht nicht ums Ergebnis, sondern darum, das Machen zu genießen.
🔸 3. Finde heraus, was dir wirklich Spaß macht
Nicht jede Basteltechnik muss dir gefallen! Vielleicht liebst du es, mit Farben zu experimentieren, während dich komplizierte Origami-Faltungen in den Wahnsinn treiben. Erlaube dir, deine eigenen Vorlieben zu entdecken. Frage dich:
✔️ Welche Farben sprechen mich an?
✔️ Arbeite ich lieber mit einfachen oder detailreichen Techniken?
✔️ Macht mir das kreative Tun Spaß – unabhängig vom Ergebnis?
Je mehr du dich ausprobierst, desto klarer wird dein eigener Stil. Es geht nicht darum, „gut“ oder „schlecht“ zu sein – sondern darum, herauszufinden, was dir liegt. Papier, Farben, Muster – was fühlt sich für dich richtig an? Dein kreativer Ausdruck ist einzigartig – weil er von dir kommt.
Basteln als Weg, dich vom Vergleichen zu lösen
Papier, Schere, Kleber – und plötzlich zählt nur noch das kreative Tun. Deine Hände arbeiten, dein Kopf entspannt – und für einen Moment gibt es nur dich und dein Projekt. Genau das ist das Schöne am kreativen Arbeiten: Es bringt dich raus aus dem Kopf und rein ins Tun.
🔸 Kreativität ist Entspannung im Tun Beim Basteln geht es nicht darum, ein perfektes Ergebnis zu erzielen – sondern den Moment zu genießen. Farben mischen, Formen schneiden, Dinge ausprobieren – einfach, weil es Spaß macht. Je mehr du im Tun versinkst, desto mehr spürst du, wie der Alltag in den Hintergrund rückt.
🔸 Hände machen, Kopf folgt Hast du schon mal gemerkt, dass dein Kopf ruhiger wird, wenn deine Hände arbeiten? Je mehr du dich auf das Basteln konzentrierst, desto mehr verschwinden Gedanken an To-dos oder Perfektion. Dein Körper macht – und dein Kopf folgt einfach mit.
🔸 Dein Stil ist genau richtig, so wie er ist Es gibt kein „zu bunt“, kein „zu chaotisch“, kein „zu simpel“. Vielleicht magst du wilde Muster, vielleicht schlichte Designs – beides ist richtig. Denn deine Kreativität ist einzigartig, weil sie von dir kommt.
🎨 Also: Leg los, ohne an Perfektion zu denken! Deine Kreativität ist wertvoll – genau so, wie sie ist
Fazit: Dein Weg ist einzigartig – und das ist genug
Am Ende zählt nur eins: Du bist kreativ – genau so, wie du bist. Dein Stil, dein Tempo, deine Art zu gestalten – alles ist richtig.
🔸 Nimm dir bewusst Zeit für deine Kreativität! Egal, was du heute noch vorhast – nimm dir fünf Minuten nur für dich. Schnapp dir Papier, falte, schneide, klebe – ganz ohne Plan. Einfach, weil es dir guttut.
💡 Jetzt ist der beste Moment, kreativ zu sein – ohne Perfektionsdruck, ohne Vergleiche! Also, schnapp dir deine Schere, leg los und genieß die Freude am Gestalten.