Wie du dich motivierst kreativ zu sein und warum du nicht kreativ sein musst, um loszulegen

  • Beitrag zuletzt geändert am:14. Februar 2025
  • Beitrags-Kategorie:Entspannung & Achtsamkeit
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Kennst du das? Du setzt dich hin, voller Tatendrang – aber die Seite bleibt leer. Dein Kopf rattert, doch die zündende Idee? Fehlanzeige. Vielleicht hast du schon öfter darüber nachgedacht, etwas Kreatives zu machen – sei es Basteln, Zeichnen oder einfach mal etwas mit den Händen erschaffen. Doch dann kommt dieser Gedanke:

✨ „Ich bin einfach nicht kreativ genug.“

Kommt dir das bekannt vor? Dann bist du nicht allein. Viele fühlen sich unsicher, wenn sie etwas Neues ausprobieren wollen. Vielleicht denkst du, dass Kreativität eine besondere Gabe ist, die man entweder hat oder nicht. Oder du weißt gar nicht, wo du anfangen sollst.

Die gute Nachricht? Kreativität ist nichts, was du erst lernen musst – sie steckt schon in dir. Sie will nur geweckt werden! Du brauchst keine geniale Idee, kein besonderes Talent und auch keine perfekte Ausrüstung. Alles, was du brauchst, ist der erste Schritt. Und genau dazu möchte ich dich mit diesem Beitrag motivieren.

Erfahre also, warum es keinen „kreativen Funken“ braucht, um loszulegen, wie du typische Zweifel überwindest und mit kleinen, einfachen Methoden deine kreative Motivation findest.

Typische hinderliche Gedanken und Zweifel

Du siehst andere, die scheinbar mühelos wunderschöne Dinge gestalten, und denkst: „Das könnte ich nie.“ Oder du willst selbst kreativ werden, aber sobald du anfängst, fühlt es sich schwer an. Dein Kopf bleibt leer, deine Hände wissen nicht, wo sie anfangen sollen. Und dann schleichen sich diese Gedanken ein:
❌ „Ich bin nicht kreativ.“

❌ „Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen soll.“

❌ „Andere haben so tolle Ideen, ich kann das nicht.“

Solche Zweifel halten viele davon ab, überhaupt loszulegen. Aber warum? Ganz einfach: Weil unser Gehirn Gewohnheiten liebt. Alles, was wir oft tun, fällt uns leicht – und alles, was neu ist, fühlt sich erstmal ungewohnt an. Das gilt für Kreativität genauso wie fürs Fahrradfahren oder Kochen. Niemand erwartet, dass man beim ersten Versuch sofort perfekt ist. Doch genau diesen Druck machen wir uns oft selbst.

Dazu kommt noch die Angst, dass das Ergebnis nicht „gut genug“ sein könnte. Es geht nicht darum, sofort etwas Großartiges zu erschaffen. Wer einfach anfängt, ohne den Anspruch auf Perfektion, kommt automatisch in den kreativen Flow. Kreativität entwickelt sich durch das Machen – nicht durch das Warten auf die perfekte Idee.

Warum du nicht kreativ sein musst, um loszulegen

Viele glauben, dass Kreativität eine besondere Gabe ist – entweder man hat sie, oder eben nicht. Doch das stimmt nicht! Kreativität ist keine angeborene Fähigkeit, sondern ein Prozess, der mit kleinen Schritten beginnt.

🔸 Niemand startet als Meister. Ob Fahrradfahren, Kochen oder Sprachen lernen – alles braucht Übung.
🔸 Inspiration kommt im Prozess. Statt auf die perfekte Idee zu warten, fang einfach an.
🔸 Spielerisch loslegen hilft. Druck bremst Kreativität – genieße den Prozess!

Der Trick: Kreativität als Experiment sehen

💡 Wie fühlt es sich an, Papier in den Händen zu halten?

💡 Wie verändert sich deine Stimmung, wenn du einfach mal loslegst – ohne Plan, ohne Druck?

Je weniger du versuchst, alles zu „richtig“ zu machen, desto freier wird dein kreatives Denken.

Die richtige Voraussetzung schaffen: Warum kreative Zeit kein Luxus ist

Oft denken wir, dass wir erst kreativ sein können, wenn wir genug Zeit haben. Aber das ist ein Irrtum! Schon 10–20 Minuten am Tag können den Unterschied machen.

🔸 Mach es dir leicht. Hab Materialien zuhause.

🔸 Starte klein. Ein paar Minuten reichen, um in den kreativen Flow zu kommen.

🔸 Lass Erwartungen los. Es geht nicht um „perfekt“, sondern ums Machen

Nimm einen gedankliche Wechsel vor

💡 Statt „Ich habe keine Zeit“ → „Ich nehme mir 15 Minuten, um einfach mal auszuprobieren.“

💡 Statt „Ich muss erst die richtige Idee haben“ → „Ich fange an – egal womit.“

Warum Papier das perfekte Material für den Einstieg ist

Was, wenn ich dir sage, dass du dein perfektes Kreativ-Werkzeug schon zuhause hast? Es ist leicht, vielseitig und verzeiht auch mal „Fehltritt“ – genau, ich rede von Papier!

🔸 Papier ist immer griffbereit. Ob Notizzettel, Geschenkpapier oder eine alte Zeitung – du kannst sofort starten.

🔸 Kein Vorwissen nötig. Schneiden, falten, reißen, kleben – mit Papier kannst du intuitiv arbeiten.

🔸 Fehler gibt es nicht! Papier verzeiht alles – probiere aus, verwerfe Ideen und starte neu.

Kreative Motivation finden: Ein kleines Tagebuch kann Wunder wirken

Um deine kreative Reise festzuhalten und dich langfristig zu motivieren, kann ein kleines Kreativ-Tagebuch helfen.

🔸 Du hältst deine Erfolge fest. Selbst kleine Schritte wirken größer, wenn du sie aufschreibst.

🔸 Du erkennst, was dir gut tut. Notiere, wie du dich nach dem kreativen Tun fühlst.

🔸 Du bleibst spielerisch dran. Ein Tagebuch ist kein Muss, sondern eine Möglichkeit, den kreativen Prozess bewusster wahrzunehmen.

So startest du dein Kreativ-Tagebuch

💡 Notiere kurz, was du gemacht hast (z. B. „Heute einfach mit Papier herumprobiert“).

💡 Schreib auf, wie es sich angefühlt hat („Nach fünf Minuten war ich voll drin!“).

💡 Halte kleine fest, die du später ausprobieren möchtest.

Fazit: Gib dir selbst die Chance, ohne Druck kreativ zu werden

Kreativität ist keine Frage von Talent, Zeit oder perfekten Materialien – sie beginnt mit dem ersten Schritt. Du musst nicht auf den perfekten Moment warten oder dich für besonders kreativ halten. Viel wichtiger ist es, dir kleine Freiräume zu schaffen und einfach loszulegen.

✨ Du brauchst keine Erfahrung – Kreativität entsteht im Tun.

✨ Du brauchst keine langen Auszeiten – schon 10–20 Minuten am Tag können den Unterschied machen.

✨ Du brauchst keine teuren Materialien – Papier ist perfekt für den Anfang.

Jeder kleine kreative Moment zählt. Das Beste daran? Je öfter du es einfach machst, desto leichter wird Kreativität zu einem ganz natürlichen Teil deines Alltags.

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Esther

    Liebe Dana, ich liebe Papier, und Journaling ist mein Thema, die Idee über einen Kreativen Tagebuch hatte ich lange im meinen Kopf aber nie umgesetzt. Ich hoffe dein toller Artikel hilft mir, diesen endlich aufzusetzen!
    Grüße, Esther

    1. Dana Schulz

      Liebe Esther,
      manchmal ist es so, dass man erst einen Anstupser braucht um dann loszulegen. Halte dir das Positive vor Augen, was sein wird, wenn die deine kreatives Tagebuch führst. Ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei.
      Kreative Grüße, Dana

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